Der Aufbau des Sicherheitskonzeptes folgt einem logischen Aufbau, den der Teilnehmer beherzigen muss. Weicht der Teilnehmer von dieser Struktur ab, werden ihm hier bereits Punkte abgezogen. Deswegen stellen wir dir hier einmal die einzelnen Unterpunkte eines Sicherheitskonzeptes vor und beschreiben dir in den weiterführenden Beiträge worauf du im Sicherheitskonzept besonders achten solltest.
Die Informationssammlung
Die Informationssammlung ist eine Art Datensammlung aller, für das Konzept relevanten Inhalte. Hier könnten Bauliche Gegebenheiten, bereits verbaute Technik, Besonderheiten in der Vergangenheit, oder auch Informationen über Nachbarn, das nächste Krankenhaus der VBG etc. Platz finden.
Der Kundenwunsch
Der Kundenwunsch definiert den Gedanken, was sich der Kunde unter der Dienstleistung überhaupt vorstellt. Welche Änderungen sollen sich einstellen, welche Gegebenheiten sollen belassen werden. All dies finden wir im Kundenwunsch.
Die Risikomatrix mit Legende
Die Risikomatrix stellt die verschiedenen Risiken einschließlich der Eintrittswahrscheinlichkeit, der vermuteten Schadenshöhe und dem entsprechenden Risikowert da. Ebenfalls sollte eine Legende die verschiedenen Werte beleuchten und Hintergrundinformationen liefern.
Die Schutzzieldefinition
In der Definition der Schutzziele wird festgehalten, welches Ergebnis das jeweilige Sicherheitskonzept erbringen soll. Hier finden Informationen Platz, wie zum Beispiel welche Ziele priorisiert werden und welche zusätzlichen Ziele erreicht werden können.
Die Technisch- Baulichen Maßnahmen
Hier werden alle Maßnahmen beschrieben, die sich mit der Technisch- baulichen Veränderung am Objekt oder auch bei einer Veranstaltung ergeben.
Die Organisatorischen Maßnahmen
Hier werden alle Maßnahmen niedergelegt, die zusätzlich organisiert werden müssen.
Die Personellen Maßnahmen
Welche Maßnahmen es einzuhalten gibt in Bezug auf das Personal, regelt dieser Unterpunkt.
Die Kostenrechnung
Die Kostenrechnung erfolgt in 3 Schritten. 1. Die Einmalkosten für den Auftrag. 2. Monatliche Kosten und 3. Die Personellen Kosten für den Kunden.
Die Empfehlung
Hier wird dem Kunden empfohlen das Konzept einzuhalten und welche zusätzlichen Gegebenheiten, wie zum Beispiel regelmäßige Meetings, empfohlen werden.
Die Alternative
Kein Konzept ohne Alternative. In diesem Unterpunkt sollte dargelegt werden, welche Möglichkeiten dem Kunden alternativ zur Verfügung stehen.
- Die AlternativeEin Konzept ohne Alternative, ist ein Konzept das nicht auf den Kunden abgestimmt ist. Wir dürfen bei der Erstellung eines … Weiterlesen: Die Alternative
- Die EmpfehlungDie Empfehlung ist keine bloße Floskel um ein Konzept abzurunden. Eine Empfehlung soll dem Kunden schnell zusammenfassen, was er unserer … Weiterlesen: Die Empfehlung
- Die KostenrechnungEine Kostenrechnung stellt für den Kunden eine Übersicht dar, welche finanziellen Spielräume er aufweisen muss und welche Liquidität wir von … Weiterlesen: Die Kostenrechnung
- Die Personellen MaßnahmenDie Personellen Maßnahmen beschreiben alle Maßnahmen die das Personal betreffen. Folgende Fragen sollten hier berücksichtigt und beantwortet werden: Welches Personal … Weiterlesen: Die Personellen Maßnahmen
- Die Organisatorischen MaßnahmenDie Organisation. Jetzt kann es, grade bei den ersten Selbstgeschriebenen Konzepten, etwas hakelig und unübersichtlich werden. Um dies zu vermeiden, … Weiterlesen: Die Organisatorischen Maßnahmen
- Die Technisch- Baulichen MaßnahmenDie Technisch-baulichen Maßnahmen stellen die meisten Fachkräfte für Schutz und Sicherheit am Anfang wirklich auf die Probe. Hier muss abgeleitet … Weiterlesen: Die Technisch- Baulichen Maßnahmen
- Die Schutzzieldefinition
- Die Risikomatrix mit Legende
- Der Kundenwunsch
- Die Informationssammlung
- Schema des SicherheitskonzeptsDer Aufbau des Sicherheitskonzeptes folgt einem logischen Aufbau, den der Teilnehmer beherzigen muss. Weicht der Teilnehmer von dieser Struktur ab, … Weiterlesen: Schema des Sicherheitskonzepts