Der Polypole Markt- also der vollkommene Markt- umfasst den Gedanken, dass Anbieter und Nachfrager frei miteinander im Markt existieren können. Die Marktmacht bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage zu gleichen Teilen. Die Anbieter und der Nachfrager teilen sich also die Macht in diesem Markt auf. Bei der Analyse kommt es also stark darauf an, nach links und rechts in den Markt zu blicken.
Wie bestimmt sich der Preis (Modell Gleichgewichtspreis)
In einem Polypolen Markt, lässt sich der optimale Preis und die Optimale Menge an produzierten Gütern voraussagen. Natürlich muss man hier wieder verstehen, dass es sich bei dieser Berechnung um eine Momentaufnahme aus dem Markt handelt und sich diese Zahlen jederzeit wieder ändern können, wenn der Markt eine Verschiebung erlebt. Diese Berechnungsmethode nennt sich Gleichgewichtspreis und Gleichgewichtsmenge. Um weder einen Überschuss an Ware zu produzieren, noch Gefahr zu laufen dass der Anbieter auf seinen Waren „sitzen bleibt“ kann die Berechnung tatsächlich eine sinnvolle Entscheidungshilfe sein.
Wann kommt es zu Marktverschiebungen?
Die Marktverschiebung kommt immer dann zu standen wenn Kunden hinzukommen in den Markt oder Kunden sich aus dem Markt entfernen. Dies gilt auch auf der Seite der Anbieter. Es lässt sich also feststellen, dass sich eine Marktverschiebung in puncto Preis und Menge immer bei Zunahme oder Abnahme von Anbietern oder Nachfragern einstellt.
Wie beherrscht man einen Polypolen Markt?
Um einen Polypolen Markt zu beherrschen ist nur dann möglich, wenn der Markt ständig analysiert und die eigene Marktmacht angepasst wird. Ist der Preis zu teuer, kaufen weniger Nachfrager und man könnte auf der Ware sitzen bleiben. Ist der Preis zu günstig ist Ware ggf. verkauft, aber die Marge für den Anbieter ggf. nicht profitabel.
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